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  • AutorenbildSeelenseglerin Andrea

Wie Meditieren dein Leben verändern wird

Wenn du einen herausfordernden Job und/oder Kinder hast und/oder das Leben an sich einfach gerade herausfordernd ist, dann kann Meditation eine wunderbare Hilfe für dich sein. Meditieren unterstützt dich dabei, in dich hineinzuhören und zu fühlen, was dir im Moment gerade guttut und was du benötigst, um die Situation zu meistern. Wenn du regelmäßig meditierst, kannst du in dir deinen eigenen inneren Frieden erschaffen, um ihn danach nach außen zu tragen. Und was gibt es Schöneres, als wenn wir friedlich miteinander umgehen?


Was ist Meditation für mich und wie nutze ich sie im Alltag?

Wenn du jetzt denkst, ich sitze jeden Tag mit geschlossenen Augen auf dem Boden, denke an nichts und summe permanent Ohmmm – dann muss ich dich enttäuschen 😉. Ganz ehrlich, am häufigsten liege ich am Abend mit Kopfhörern im Bett und während mein Sohn sich an mich kuschelt, lasse ich den Tag durch eine geführte Meditation ausklingen. Schlafe ich manchmal dabei ein? Ja! Ist das schlimm? Nein! Meditieren bedeutet, dass du dir einen Raum schaffst, indem du deine Gedanken einmal loslassen kannst und zur Ruhe kommst.

Zu Beginn der Meditation atmest du dreimal tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Allein dieses bewusste Ein- und Ausatmen wird dich beruhigen und lässt dich runterkommen. Während der Meditation konzentrierst du dich auf ein spezielles Thema, wobei die Themen selbst ganz unterschiedlich sein können: Entspannung, Loslassen, Selbstliebe oder Energie und Schöpferkraft. Wichtig ist, dass du deinen Fokus auf dein Inneres lenken und deinen Gedanken ganz bewusst Aufmerksamkeit schenken kannst.



Oft ist es hilfreich, wenn du eine bewusste Beobachterrolle einnimmst. Stell dir beispielsweise vor, du sitzt auf einem Berggipfel und blickst auf ein Tal hinab, das von einer dichten Nebeldecke bedeckt ist. Indem du deinem Tal einen Namen gibst – lass es uns „Tal der Entspannung“ nennen –, kannst du von deinem Gipfel aus ganz bewusst und mit Abstand all deine bestehenden Gedanken unter dieser Nebeldecke betrachten. Je länger du dich diesen Gedanken widmest, desto besser wirst du sie verstehen und die Nebeldecke wird sich allmählich lichten. Wichtig dabei ist, dass du deine Gedanken nur beobachtest und nie bewertest, denn alle Gedanken dürfen sein. Manche möchtest du behalten, andere dürfen weiterziehen. Wenn sich die Nebeldecke verzogen hat, siehst du dein Tal der Entspannung ganz klar vor dir und neue Gedanken entstehen. Einer dieser neuen Gedanken könnte dann so ausschauen: Ich bin ruhig und begegne herausfordernden Situationen mit Gelassenheit.


Liebevolle-Güte-Meditation


Wenn du Lust hast, mit dem Meditieren zu starten, dann lege ich dir sehr die „Liebevolle-Güte-Meditation“ ans Herz. In dieser Meditation richtest du je vier Sätze an dich persönlich, an einen Menschen, der dir sehr viel bedeutet und zum Schluss an andere, etwa deine Freunde, deine Familie, deine Arbeitskollegen. Die vier Sätze lauten:


Möge ich glücklich sein.

Möge ich mich immer sicher und geborgen fühlen.

Möge ich gesund sein.

Möge ich mit Liebe und Leichtigkeit durchs Leben gehen.

Mögest du glücklich sein.

Mögest du dich immer sicher und geborgen fühlen.

Mögest du gesund sein.

Mögest du mit Liebe und Leichtigkeit durchs Leben gehen.

Möget ihr glücklich sein.

Möget ihr euch immer sicher und geborgen fühlen.

Möget ihr gesund sein.

Möget ihr mit Liebe und Leichtigkeit durchs Leben gehen.


In unterschiedlichen Situationen hat jeder Satz für sich eine spezielle Bedeutung. Ich habe diese Meditation z. B. gemacht, als mein kleiner Sohn in der Spielgruppe begonnen hat. Auf einmal bekam der Satz: „Mögest du dich immer sicher und geborgen fühlen“ eine unglaublich starke Bedeutung für mich.

Wenn du meine Geschichte gelesen hast, dann weißt du, dass ich aufgrund meines Studiums auch gerne wissenschaftliche Berichte zu bestimmten Themen lese. Ich empfehle dir das Buch „Warum Meditation heilt“ von Dr. Steven Laureys. Der Neurologe liefert in diesem Buch nicht nur einen wissenschaftlichen Beweis, dass Meditieren die mentale und körperliche Gesundheit verbessert, er bietet auch Anleitungen und Praxistipps. Seine Meditationsforschung zeigt, wie heilsam Meditieren auf psychischer sowie physischer Ebene ist und die Ergebnisse belegen, dass Meditation messbare Einflüsse auf unser Gehirn und damit auf unser Wohlbefinden hat.

Das kann ich vollkommen bestätigen. Seit ich meditiere, bin ich viel gelassener und entspannter. Nach einem anstrengenden Tag hilft mir die Meditation, um abzuschalten und ruhig zu schlafen. Sie hilft mir aber auch, meine Träume zu visualisieren und unterstützt mich beim Manifestieren meiner Ziele. Wenn ein wundervoller Tag hinter mir liegt, dann nutze ich die Meditation, um dankbar zu sein. Egal in welcher Lebenslage ich mich befinde, ich möchte es nicht mehr missen zu meditieren.

Probiere es aus und sei gespannt, wohin die Meditation dich führt!



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